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Rezept Mohnpielen
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Mohnpielen - Rezept aus Schlesien

Dieses Rezept der Mohnpielen stammt ursprünglich aus Schlesien, wird aber hier im Spreewald genauso gern gegessen. Zum Weihnachtsfest gehört es dazu, sind doch im Rezept typische Weihnachtsgebäckzutaten enthalten.

Das Rezept ist auch als schlesische Mohnklöße bekannt, obwohl eigentlich keine Klöße geformt werden. Nach dem Quellen der Zutaten kann man mit zwei Esslöffeln kleine "Klösschen" abstechen und mit Vanillesoße servieren.

Zutaten für 4 Personen:

- drei altbackene Brötchen
- 125 gr gemahlenen Mohn
- 75 gr gehackte Mandeln
- 75 gr Rosinen
- 75 gr Zucker
- 1 Prise Zimt
- 40 gr Butterflöckchen
- 500 ml Milch

Zubereitung

Buch: Theodor Fontane
Buch: Theodor Fontane

Jetzt geht´s los:
Wer mag, kann die Rosinen vor der Zubereitung über Nacht in Rum einlegen.
Die altbackenen Brötchen in circa 2 cm große Würfel schneiden. Die Brötchenwürfel und alle Zutaten (außer Milch) in einer Schüssel vermengen. Wichtig ist, dass es wirklich gemahlener Mohn ist, da dieser sich besser zum Aufquellen eignet.

Die Milch zum Kochen bringen und alle Zutaten damit übergießen. Nochmals gut vermischen, bis sich auch die Butterflöckchen aufgelöst haben.

Wer die Mohnpielen oder schlesischen Mohnkließla noch warm essen möchte, der lässt alles etwa 10 Minuten quellen. Die Milch wird vollständig aufgesogen. Die Mohnpielenmasse in Dessertschüsseln anrichten.
Tipp: Mir schmeckt es am besten mit ein wenig Vanillesoße.

Man kann die Mohnpielen auch kalt genießen. Dafür einfach mehrere Stunden (4 bis 5) die Masse quellen und erkalten lassen. Bis zum Genießen in den Kühlschrank stellen. Wem die Masse jetzt zu fest ist, der kann mit ein wenig Milch verdünnen.

heiße Milch dazu, nochmals vermengen

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zur Verfeinerung: mit Vanillesoße genießen

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Ein weiteres Rezept von Mohnpielen finden Sie in dem Buch "Lauter Lausitzer Leibgerichte". Und weitere 60 handgeschriebene alte Rezepte wie Fliedersuppe, Hecht in Spreewaldsauce, Lübbener Gurken, Brotsuppe... Einzig die bunten Fotos fehlen, wie man sie in den modernen Kochbüchern findet. Es ist eben ein in "Handarbeit" gefertigtes Buch.

Format: A5 mit 82 Seiten


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