Stand up Paddling

Der Spreewald ist ein Paradies für Paddler. Keine andere Reiseregion in Deutschland bietet wohl solch traumhafte Bedingungen für den Altivurlauber auf dem Wasser. Ca. 300 Kilometer befahrbare Fließe waren darauf, vom Stand up Paddler erobert zu werden. Dabei geht es vorbei an Spreewalddörfern, Wäldern und Wiesen.

Was aber macht den Spreewald für das Stand Up Paddle Surfing so interessant? Die geringe Strömung und vielen Fließe, meist miteinander verzweigt, laden dazu ein, kurze oder auch lange Touren mit dem SuP zu unternehmen. Der Stehpaddler trifft hier auf Natur, Weitläufigkeit und viel Ruhe.

Die Wassersportart gibt es verschiedene Bezeichnungen. SuP, Stand up Paddling, Stand Up Paddle Surfing. Dabei steht der Paddler auf einem Brett und bewegt dieses mit einem Stechpaddel über die Spreewaldgewässer.

Der beliebte Freiizeitsport findet seinen Ursprung bei den Fischern in Tahiti. Diese bewegten sich mit ihren Kanus aufrecht stehend über das Meer. Als Sport des Königs galt das Stand up Paddling auf Hawaii.

Erst mit Beginn des 21. Jahrhunderts fand SuP zunehmend Verbreitung in der Reiseregion Spreewald. Es entwickelte sich als Alternative zum klassichen paddeln und Kanu fahren.

Technik des Stand up Paddling

Der Wassersportler steht dabei auf einem Brett und hält dieses durch sein Gleichgewicht. Mit einem Stechpaddel bewegt er das Brett. Dabei wird das Stechpaddel regelmäßig links und rechts des Bretts eingetaucht. Kanufahren erfolgt ähnlich. Der Kanufahrer sitzt oder kniet dabei allerdings im Kanu.

Welche Bretter werden verwendet?
Zwischen 1,80 Meter und 4 Meter lange Bretter werden verwendet. Die nach dem Drospstitch Verfahren gebauten Bretter können aufgeblasen werden, sind leicht zu lagern und zu transportieren. Modellabhängig können bis 250 Kilogramm Traglast realsiiert werden. Diese Boards sind für Freizeitsportler sehr interessant.