Wer Ostereier nach sorbischer Art bemalen möchte, findet hier Anleitungen verschiedener Wachstechniken sowie der Kratztechnik. Die Wachsmaltechnik der sorbischen Ostereier erfordert ein wenig Geduld. Doch hat man den Bogen erst einmal raus, entstehen einmalige Unikate dieser schönen Ostereier.
Für Anfänger eignet sich die Bossiertechnik der sorbischen Ostereier. Hier entstehen die Muster nur mittels buntem Wachs, das Ei wird nicht gefärbt. Ein wenig schwerer ist die Batiktechnik oder auch Wachsreservetechnik genannt. Als einfarbige Wachstechnik ist diese Technik optimal für den Einstieg, denn das Ei wird nur mit einer Farbe gefärbt.
Wer Ostern im Spreewald unterwegs ist, kann in Museen und Werkstätten die einmalig schönen Ostereier bewundern.
DIY-Set für Zuhause
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Wachstechnik, einfarbig
Die einfachere Variante der Wachsreservetechnik ist die einfarbige Batiktechnik. Zuerst wird das Osterei vollständig mit dem Muster verziert, um es dann mit nur einer Farbe zu färben.
Wachstechnik, mehrfarbig
Die ursprünglichste aller Wachstechniken ist die mehrfarbige Batiktechnik. Das Osterei wird bei dieser Technik im mehreren Durchgängen mit unterschiedlichen Farben gefärbt.
Bossiertechnik
Bunte Wachse verschönern bei dieser Technik das Osterei. Am schönsten wirken die Wachse, wenn sie auf ein weißes Ei getupft werden. Wie das geht, erklären wir Ihnen hier.
Kratztechnik
Geduld ist gefragt bei der Kratztechnik. Das Ei wird zuerst gefärbt, um dann mit einem Messer die Muster in die Schale zu kratzen.
Muster und Symbole
Haben Sie gewußt, dass die Muster und Symbole auf den sorbischen Ostereiern meist eine Bedeutung haben? Die häufigsten Ornamente haben wir hier erklärt.