Was kann man eigentlich im Spreewald im Winter unternehmen? Neben der beliebten Glühweinkahnfahrt und dem Besuch attraktiver Wellnesseinrichtungen punktet die Region mit ganz besonderen Freizeitaktivitäten.
Wenn der Winter bitterkalt und die Temperaturen auch am Tag lange Zeit unter Null sind, lockt der Spreewald zu Schlittschuhlaufen und Eiswandern ein. Kilometerlange Touren sind dann auf den zugefrorenen Fließen möglich. Auf den winterlichen Stadt- und Naturführungen begegnen Ihnen mystische Sagenfiguren und Drehorte des Spreewaldkrimis.
In der Wintersaison ist es still im Spreewald. Skipisten und volle Einkehrhütten sucht man hier vergeblich. Dafür entspannte Ruhe und endlich Zeit, um zurück zum Ich zu finden. Während des Winterpaddelns auf den Kanälen begegnen Ihnen kaum andere Kähne und Boote.
Winterpaddeln
Paddeln im Winter ist nichts für Frostbeulen. Doch warm eingepackt und gut gerüstet eröffnet sich für den Winterpaddler der Spreewald als echter Geheimtipp. Ruhe pur auf den Fließen. Nur Enten begleiten Ihre Paddeltour.
Schlittschuhlaufen
Dauerfrost macht die vielen Kanäle in der Spreewaldregion zu einem Paradies für Schlittschuhläufer und Eiswanderer. Wo im Sommer Kähne und Boote den Spreewald befahren, kann man nun per Schlittschuh die Landschaft erkunden.
Winterwandern
Es gibt keinen Grund im Winter auf das Wandern zu verzichten. Zu Fuß durch den winterliche Landschaft - klare Luft, entspannte Ruhe. Wenn die Fließe zugefroren sind, gibt es fast endlos viele Routen für das Winterwandern im Spreewald.
Stoßschlitten
Vor 100 Jahren funktionierte im winterlichen Spreewald ohne Stoßschlitten nicht viel. Auf den zugefrorenen Fließen ging es zur Schule, zum Bäcker und auch die Post kam so nach Hause. Heute gibt es ausgebaute Straßen und die Stoßschlittenfahrt ist eine tolle Freizeitaktivität im Winter.